Galerie Löhrl


Historie

Historie & Wissenswertes

1992 fiel der Startschuss zu einem spannenden, vielseitigen und in sich stimmigen neuen Ouvre des Künstlers Stephan Balkenhol: Den Bronze-Editionen! Ein witziges und nicht einmal 20 cm großes Bronze-Kunstwerk mit dem Namen "Humpty-Dumpty" mit einer Auflage von acht Exemplaren wurde offiziell mit dem Prädikat "Edition oder Auflage" versehen, da mehr als sieben Güsse gefertigt wurden. Als Nummer 1 ist diese Arbeit im offiziellen Werksverzeichnis der Bronze- Editonen aufgeführt.

Humpty Dumpty

Wer konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, welch großartige Motive, Themen und Projekte in unterschiedlichster Form, Farbe und Gestaltung bis heute und auch sicherlich in Zukunft folgen sollten und sich zu einem beliebten Sammelobjekt entwickelten. Wie die meisten Kunstfreunde und Balkenhol-Fans sicherlich wissen, basieren die Bronze-Editionen zum Großteil auf "großen" Vorbildern, die im öffentlichen Raum umgesetzt, im Rahmen von Charity-Projekten realisiert oder zu bestimmten Anlässen (wie z.B. Ausstellungen) aufgelegt wurden. Ein überragender Teil der Bronze-Editionen sind - im wahrsten Sinne des Wortes - überlebensgroß, bis zu 13 Meter hoch und im öffentlichen Raum platziert. Sie erfreuen die Einwohner und Besucher vieler Städte im In- und Ausland. Neben den vielen bekannten Bronzen im öffentlichen Raum, die nicht als Editionen realisiert wurden, möchten wir hier einige Exemplare zeigen und beschreiben, weil sie nun, zur Freude vieler Sammler, in Auflage als Bronzen editiert worden sind.

Zwischen 2000-2002 wurden drei Exemplare mit dem schönen Titel "Mann im Hirschgeweih" und einer Höhe von ca. 200 cm aufgestellt. So sind diese Werke zu sehen in Hannover am Andreaplatz (bemalt), in Karlsruhe nahe der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste (unbemalt) und ebenfalls in unbemalter Bronzeversion in Ratingen im Landschaftsschutzgebiet. Man sieht jeweils auf einem tischähnlichem Sockel einen großen Hirsch, in dessen Geweih ein kleiner Mann sitzt. Die dargestellte Szene zeigt Tier und Mensch im spielerischen Miteinander. Oder hat der Hirsch den Mann auf die "Hörner" genommen" Was hat der kleine Mann in seinem Geweih zu suchen" Die Spannung zwischen der irritierenden Erscheinung und der ihr innewohnenden gelassenen Selbstverständlichkeit ist so groß, dass eine Aufklärung unrealistisch scheint. Es gibt keine Auflösung der Situation, nur Fragen und daraus resultierende Geschichten, die sich aber nicht bestätigen lassen. Typisch für Balkenhol.

Mann im Hirschgeweih 1 Mann im Hirschgeweih 2

Ein ebenfalls "tierisches" Motiv wurde 2001 an prominenter Stelle aufgestellt. Der "Mann mit Giraffe" ist bereits von weitem, direkt vor dem Hagenbecker Tierpark, zu sehen und ist Wahrzeichen für den Hamburger Zoo. Es ist sicherlich auch eine der bekanntesten und beliebtesten Skulpturen unter den Hamburgern. Mit imposanten 8,20 Metern Höhe und 2,5 Tonnen Gewicht ist dieses Werk auch eines der größten, die Stephan Balkenhol im öffentlichen Raum realisiert hat. Die heiter-unbeschwerte Darstellung ist nicht nur ein wirklich markanter Blickfang und ein sehr begehrtes Fotomotiv, sondern auch ein schönes Symbol für ein harmonische Miteinander von Mensch und Tier.

Mann mit Giraffe 2 Mann mit Giraffe

Blicken wir nach Kleve in die barocken Gartenanlagen vis à vis zum Museum Kurhaus Kleve. Dort sieht in fast 13 Meter Höhe der "Der Neue Eiserne Mann" in die Ferne. Balkenhols Standbild wurde in Erinnerung an den Prinzen Johann Moritz von Nassau-Siegen zu dessen 400. Geburtstag am 18. Juni 2004 enthüllt. Jener Moritz von Nassau-Siegen hatte die botanische Gartenanlage zu Lebzeiten geplant und die damals dort aufgestellte Säulenfigur "Eiserner Mann mit Schwert" wurde 1794 von französischen Revolutionstruppen zerstört. Balkenhol übernahm den Aufbau der Skulptur des 17. Jahrhunderts und arrangierte dort seine Bronze eindrucksvoll auf einer goldenen Kugel.

Der eiserne Mann 1 Der eiserne Mann 2

Im Jahr 2007 sollte sich das Attribut der goldenen Kugel in Salzburg wiederfinden. Auch diese Skulptur befindet sich in bester Lage und wird von zahlreichen Besuchern als Fotomotiv ausgewählt. Eine männliche Figur, auf einer riesigen goldenen Kugel stehend, befindet sich auf dem Kapitelplatz in Salzburg. Die Skulptur besteht aus einer vergoldeten, zwei Tonnen schweren Kugel mit einem Durchmesser von fünf Metern. Auf der Kugel steht in neun Metern Höhe eine 300 Kilogramm schwere, männliche Figur aus Bronze, auch bekannt unter dem umgangssprachlichen Begriff "Balkenhol-Mozartkugel". Initiiert und umgesetzt wurde das Projekt von der Salzburg Foundation im Rahmen des Walk of Modern Art (Rundgang der Modernen Kunst) / Kunstprojekt Salzburg.

Mann auf goldener Kugel (Salzburg) Mann auf goldener Kugel

Der Bekanntheit und der große Wiedererkennung der Salzburger Bronze steht der sogenannte "Balanceakt" in Berlin in nichts nach. Diese wunderbare spielerische Darstellung steht vor dem Axel-Springer-Hochhaus an der Ecke Axel-Springer-Strasse/Zimmerstraße im Berliner Stadtbezirk Kreuzberg. Das Werk besteht aus einem Mann mit einer schwarzen Hose und einem weißen Hemd, der auf einem originalen Mauerstück der Berliner Mauer balanciert, sowie aus elf um den Mann herum platzierten, originalen Mauerteilen. Das Denkmal soll an die Deutsche Wiedervereinigung und hier insbesondere an den Mauerfall erinnern. Die Figur tendiert zu keiner Seite und geht somit neutral und nicht wertend mit dem Thema Mauerfall und Wiedervereinigung um. Die Bronze ist einschließlich des Mauerstücks 5,7 Meter hoch und 750 Kilogramm schwer und wurde am 25. Mai 2009 anlässlich des 50. Jahrestages der Grundsteinlegung des Axel-Springer-Hauses enthüllt.

Balanceakt (Berlin) Balanceakt

Eine weitere markante und eindrucksvolle Arbeit steht vor dem Schulungszentrum und Forum der Unternehmung Hörmann in Steinhagen: Der große Kniende ist 5,60 m hoch und fast drei Tonnen schwer. Der Bronzeguss steht auf einem 2x2 Meter großen Betonsockel und wurde 2015 vor dem architektonischen Meisterwerk in Steinhagen errichtet. Ursprünglich ein Wettbewerbsbeitrag für das Freiheits- und Einheitsdenkmal 2010 in Berlin und als Siegerentwurf ausgezeichnet, symbolisiert die kniende Geste des Mannes sowohl Demut, als auch Stolz.

Der knieende Mann (Steinhagen) Der knieende Mann

Die erste Darstellung einer bekannten Persönlichkeit im öffentlichen Raum mit gleichzeitiger Bronze-Edition erfolgte im Jahr 2013 mit dem Richard Wagner Denkmal in Leipzig. Das von Balkenhol interpretierte Portrait von Richard Wagner wurde auf dem bereits vor 100 Jahren von Max Klinger entworfenen Sockel aufgestellt und steht an der Nordwestseite der Leipziger Innenstadt in den Grünanlagen am Goerdelerring, an der Stelle, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorgesehen war. Entspannt, den rechten Arm in der Hüfte angewinkelt, steht der junge Wagner da, den Blick in die Ferne gerichtet, locker, unbekümmert, erwartungsvoll. Lebensgroß ist dieser farbig gefasste Leipziger Wagner, der gerade seine erste Oper geschrieben und dessen Karriere kaum begonnen hat. Hinter ihm baut sich, wie ein Schatten, eine 4,20 Meter hohe, dunkel patinierte Silhouette auf. Er habe sich gefragt, wie er mit Wagners Pathos umgehen könne, sagt Balkenhol dazu. Der Ausweg war genau das: Die Selbstüberschreitung. Ein kleiner Mensch, der vor seinem großen Werk steht, das über ihn hinauswächst.

Richard-Wagner-Denkmal (Leipzig) Richard-Wagner-Denkmal

2014 wurde Stephan Balkenhol eine besondere Ehre zuteil. Dass ein deutscher Bildender Künstler den von der deutschen Gestapo gefolterten und ermordeten französischen Freiheitskämpfer Jean Moulin portraitieren durfte, war eine große Geste der Versöhnung der Stadt Metz und ihrer französischen Bürger und eine Anerkennung Stephan Balkenhols als Künstler. Es spiegelt sein Ansehen in Frankreich wieder. So lebt und arbeitet Stephan Balkenhol gerne und seit langem in Meißenthal und fühlt sich Frankreich seit seiner Kindheit sehr verbunden. Das Denkmal für den französischen Résistance-Kämpfer Jean Moulin in Metz steht dort im Bahnhof und ist ein weiteres Portrait einer bewundernswerten historischen Persönlichkeit.

Jean-Moulin-Denkmal (Metz) Jean-Moulin-Denkmal

"Es ist nicht nur eine Hommage an Jean Moulin, sondern bezeugt auch die deutsch-französische Freundschaft", sagte Balkenhol. Um den Ablauf im Bahnhof nicht zu behindern, hat Balkenhol seine Skulptur auf einer 2,70 Meter hohen Säule platziert. Die drei anderen Figuren können als einfache Passanten gedeutet werden oder als Anspielung auf die "Armee der Schatten", wie die Résistance-Kämpfer genannt wurden. An Moulin, dem es gelungen war, die teils zerstrittenen Widerstandsgruppen zu einer schlagkräftigen Truppe zu vereinen, wird in Frankreich mit zahlreichen Denkmalen gedacht. In Metz, das als offizieller Sterbeort gilt, fehlte bislang ein solcher Platz. Weit geflogen ist der sogenannte "Torontomann". Der Name verrät: Er hat nun sein neues Zuhause zwischen den Wolkenkratzern der wunderschönen kanadischen Metropole Toronto. In Auftrag gegeben wurde die Skulptur von dem Bauunternehmen Camrost Felcorp. Mit fast 10 Metern Höhe und den auffälligen bunten Würfeln ist er schon jetzt eine echte Bereicherung im Bild der nordamerikanischen Stadt.

Mann mit Turm (Toronto) Mann mit Turm

Seit 2017 erfreut der "Mann mit Rose" die Bürger in Neuss und die Patienten vor dem dortigen Alexius/Josef Krankenhaus. Er ist 4,20 m groß und wiegt stattliche 1,5 Tonnen. In einem Kunstwettbewerb wurde auf dem Vorplatz zum Haupteingang eine Skulptur ausgeschrieben. Künstler wa­ren dazu aufgerufen, zum Thema "Kunst und Psychiat­rie" Ideen und Visionen einzureichen, mit dem Ziel, so einen unvoreingenommenen und anderen Zugang zu Psychiatrie und psychischer Erkrankung zu schaffen. Mit der Idee zum "Mann mit Rose" konnte Stephan Balkenhol den Kunstwettbe­werb für sich entscheiden. Die Rose interpretiert Balkenhol als ein Symbol für das Leben, das Veränderungen und Widersprüchlichkeiten unterworfen ist, für einen Lebensweg mit glücklichen und schwierigen Zeiten, wie etwa während einer psychischen Erkrankung. Balkenhol ließ sich von drei Sätzen inspirieren: "Nicht der Mensch hat die Krankheit, sondern die Krankheit hat ihn." "I never promised you a rose garden" (Welthit von Lynn Anderson) und "Eine Rose ist dornig, tut weh, ist aber auch ein Symbol der Hoffnung."

Mann mit Rose Mann mit Rose (Werkstatt) Mann mit Rose (Neuss)

Im Herzen der Stadt Sneek, vor der malerischen Kulisse des historischen Wassertores steht seit 2018 auf einer goldenen Kugel mitten im Wasser ein Mann mit einem Füllhorn. Das Standbild bezieht sich auf Fortuna, die Göttin des Glücks und die Schutzherrin von Städten, Familien und Völkern. Das überfließende Horn symbolisiert den materiellen Wohlstand des Glücklichen, der damit in Berührung kommt. Die goldene Kugel dreht sich fortwährend um ihre eigene Achse, angetrieben durch den Rückstoß des Wassers, das aus dem Horn in der Hand der Figur strömt. Das Wasser aus dem Brunnen steht als Synonym für urgewaltige Kraft. Der Überfluss, der sich zufällig über uns ergießt, kann uns vom Schicksal genauso schnell wieder genommen werden. Balkenhols Springbrunnen erinnert an Wohlstand und Not, sie kommt und geht und zieht damit ein unberechenbares Gleichnis zum Leben der Menschen. So wechselhaft wie die Geschichte der Stadt Sneek. "Fortuna"s Fountain" entstand im Rahmen des Brunnen-Projekts, bei dem für jede der elf Städte Frieslands ein Brunnen gestaltet wurde.

Mann mit Füllhorn (Sneek) Mann mit Füllhorn

1997 wurde eine große Säulenfigur aus Holz von Stephan Balkenhol auf dem Senser Platz in Lörrach aufgestellt. Doch die Witterung setzte der Holzskulptur im Laufe der Zeit so stark zu, dass sie abgebaut und restauriert werden musste. Ihr Umzug in einen geeigneten Innenraum war beschlossene Sache. So bekam die Säulenfigur als Leihgabe der Sammlung Deutsche Bank im Foyer des Kulturzentrums Burghof einen neuen, vor Wind und Regen geschützten Platz. Das "Männle", wie die Lörracher den Mann auf der roten Säule auf dem Senser Platz liebevoll nannten, entwickelte sich schnell zu einem Wahrzeichen der Stadt und zu einem beliebten Treffpunkt. So war die Trauer groß, als auf dem Platz das beliebte Männle verschwunden war. Damit der Senser Platz sein ikonisches Kunstwerk behalten konnte, entwickelte Balkenhol dafür eine wetterfeste, aus Bronze gefertigte Replik der ursprünglichen Holzfigur, Säule aus Edelstahl. "Der Verlust hat die Bürger so geschmerzt, dass sie nach einem Nachfolger gerufen haben", freut sich Balkenhol.

Lörrach Mann Lörrach Mann Bronzen

Im Bonner Hofgarten erstrahlt seit 2018 das Macke Denkmal mit dem berühmten farbigen Baldachin, die Macke in einigen Gemälden verwendet hat. Der 4,5 m hohe Pavillon mit farbigem Glasdach ist für Besucher frei zugänglich und ein beliebter Treffpunkt bei Jung und Alt. Balkenhols "Hommage an August Macke" ist die vierte Station des "Kunstprojekts Bonn" der Stiftung für Kunst und Kultur, die bis 2030 einen 17 Werke umfassenden "Walk of modern Art" in der Bundesstadt schaffen will.

Hommage an August Macke Hommage an August Macke

Verwunderte Spaziergänger reiben sich am Ufer der Rems in Waiblingen die Augen. Ja, sie sehen richtig: auf dem Wasser schwimmt ein Seepferd mit einem Reiter in schwarzer Hose und weißem Hemd. Fast vier Meter aufragend schwebt es über dem Wasser. Das Gesamtgewicht beträgt fast 3,5 Tonnen und doch scheint das Seepferd so elegant wie unter Wasser zu schwimmen. Dieses wunderbare Geschenk der Eva-Mayr-Stihl-Stiftung wurde 2019 realisiert und zählt zu den Anziehungspunkten der Stadt. Es ist ein sympathisches Gespann und wird die Menschen sicherlich noch lange erfreuen.

Mann auf Seepferd (Waiblingen) Mann auf Seepferd (Galerie) Mann auf Seepferd

Neben den Bronze-Editionen, die im Zuge der Realisierung eines "großen" Vorbildes im öffentlichen Raum umgesetzt wurden, gab es eine ganze Reihe von Bronzen, die aus Charity Gründen oder aus Anlass von institutionellen Veranstaltungen editiert wurden. So wurde beispielsweise das "Relief Mann" im Jahr 2004 in eine Mappe "Schmerztransformation" zugunsten der UNICEF verkauft. Diese ebenfalls in Bronze gegossene Arbeit ist neben den beiden Masken "Schwarz und Weiß" als Wandarbeit gedacht und bezieht sich auf die von Stephan Balkenhol bekannten Holzreliefs.

Relief Mann

Die Masken in den Farben Schwarz und Weiss wurden 2008 zur Katalogfinanzierung der fantastischen Soloshow von Stephan Balkenhol in den Hamburger Deichtorhallen aufgelegt. Im Gegensatz zum "Relief Mann" (Negativform) sind sie als Positivform umgesetzt worden.

Maske schwarz Maske weiß

Das "Bronzepaar" war die erste Darstellung von Mann und Frau in einem Werk. Unbemalt auf einer Plinthe wurde hiermit im Rahmen einer Kinderhilfsstiftung Geld für einen guten Zweck gesammelt. Erst mit dem tanzenden Paar 2020 sollte wieder eine Arbeit umgesetzt werden, die einen Mann und eine Frau darstellt. Diese Bronze erinnert an die bekannte und attraktive Gruppe der Unikats Holzarbeiten "Tanzende Paare" von 1999, die im Museum MMK In Frankfurt zu sehen sind.

Bronze Paar tanzendes Paar

Eine nicht minder ausdrucksstarke Arbeit entstand im Jahr 2012 mit dem sogenannten "Huckepack". Sie könnte als Mann und Kind oder Vater und Sohn zu deuten sein. Das Motiv passt glänzend zum Zweck. So unterstützte die Arbeit großzügig das Projekt "Ein Herz für Kinder meets United Internet for Unicef". Maßgebliche Initiatoren waren hier Alexander Mronz und Guido Westerwelle.

Huckepack

Der "Atlas" trägt die Welt auf seinen Schultern und war 2017 zugunsten der Organisation "Ärzte ohne Grenzen" realisiert worden. Ein beträchtlicher Betrag konnte über dieses schöne und symbolträchtige Werk gespendet werden.

Atlas

Mit weiteren Bronze-Editionen konnte einer unverschuldet in Not geratenen Person geholfen werden. Auch hier erfüllte die Kunst einen guten Zweck. Weitere Motive wie z.B. "Frau mit weißem Kleid" (anlässlich der Vorstellung des offiziellen Werksverzeichnisses), das "Skelett" (Ausstellung im Hamburger Kunstverein), "Kleiner stehender Mann" (Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V.) und diverse Motive für die Griffelkunst runden die Welt der Bronze-Editionen ab.

Frau im weißen Kleid Skelett kleiner stehender Mann